Wo kamen die schönen Blumen her?
Die kamen von mir.
In Dornach bin ich gewesen
Hab kennen gelernt besondere Wesen.
Über Bienen ging die Tagung dort,
Am Goetheanum dem besonderen Ort.
Blumen brauchen die Bienen zum Leben,
Das wollte ich ihnen gern geben.
Gesät und gepflanzt hab ich ein Paar,
Insekten und Bienen kamen als Schar.
Gefreut hab´n sich Menschen und Tier,
Geblüht hat es schön dort und hier.
Nun ruhen Blumen und Bienen,
Auch nächstes Jahr will der Hof ihnen dienen.
Blühstreifen soll es geben,
auf dem Acker und daneben.
In meinem ersten Jahr auf dem Kattendorfer Hof haben wir es nicht geschafft Blumen zu säen. Es fehlte mir irgendwie. Als ich auf der Landwirtschaftlichen Tagung in Dornach war, haben wir etwas über Bienen erfahren. Mir war schnell klar, die Bienen und mich verbinden die Blumen. Ich wollte Blumen anbauen und sie mit den Bienen teilen. Gesagt getan: im Frühling haben wir ein paar Blumen gepflanzt und ein paar Beete und ein kleines Ackerstück mit Sonnenblumen und Blühmischung gesät.
In der Blühte war es eine Pracht; die Bienen und andere Insekten sammelten Pollen und Nektar und wir Menschen haben uns an dem Anblick erfreut.
Als die Sonnenblumen verblüht waren haben die Ziegen einen Teil bekommen und hatten hinterher schön seidiges Fell und noch gute Milch. Die Vögel und andere Tiere haben die Kerne gesammelt.
Hin und wieder eine freudige Botschaft der Natur in die Stadt geschickt.
Liebe Grüße Dorothea Schwietering
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