Kannst Du Dich gesellschaftlich und ökologisch mit den Produkten, die bei Dir auf dem Tisch landen, identifizieren?

Ich habe heute ein Telefonat mit unserem Mitglied Astrid geführt. Sie hat mir von ihrer Arbeit erzählt, die sie bereits vor vielen Jahren begann. Ihre Website ist umfangreich und berichtet von vielen Themen.
Alle jedoch befassen sich mit der Frage der Nachhaltigkeit.
Themen wie Saisonarbeit Nein Danke! Stattdessen rund ums Jahr regional! oder
Regional ist machbar, Herr Nachbar – und auch Frau Nachbarin.
Es gibt einen Beitrag über die Zustände beim Erdbeeranbau in Andalusien…..
Die Liste ist lang, die Website sehr umfangreich. Spannend, sich dort hindurch zu stöbern.

Ich habe heute durch das Gespräch einen Aspekt ganz bewusst wahrgenommen und mir diesen vor Augen geführt: es geht eben auch immer um die soziale Nachhaltigkeit. Für uns hier auf dem Betrieb ist es etwas so selbstverständliches, dass wir keine GastarbeiterInnen beschäftigen, die dann Monate lang von ihren Kindern und Familien getrennt leben müssen, um für uns Lebensmittel zu erzeugen. Wir versuchen, für alle nachhaltige Arbeitsplätze zu schaffen- Festanstellungen für alle unsere Mitarbeitenden sind die Regel- nicht die Ausnahme. Aber an vielen Orten in der Welt ist das eben ganz anders.

Aber zurück zu Astrid´s zahlreichen Beiträgen und Gedanken. Vielleicht findet Ihr dort auch ein Thema, das Euch besonders anspricht, das Euch zum Nachdenken und vielleicht zum Umdenken und neuen Handeln beflügelt.
Ich werde für mich ab sofort die Herangehensweise dessen verfolgen zu schauen, was genau auf meinem Teller landet und ob ich dieses, auch sozial, vertreten kann.
Danke Astrid, dass Du Deine Beiträge für uns alle zum Nachlesen zur Verfügung stellst.

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