Das vergangene Jahr brachte wieder einige Überraschungen im Anbau mit sich. Es machte deutlich, wie unterschiedlich die Standorte sind, die wir bearbeiten. Kattendorf ist von der Tendenz her eher ein Futterbaustandort, geprägt von schweren, d.h. lehmigen, mit einem hohen Tonanteil, zur Vernässung neigenden Böden. Bodenkundlich spricht man hier von Parabraunerde mit den Eigenschaften eines Pseudogleys. Hier müssen wir sehr darauf achten, dass die Drainageleitungen und der Abfluss derselben in die Gräben frei sind, damit das Wasser abfließt.